200 Teilnehmer_innen bei lokalem Blockupy-Kongress in Freiburg +++ Startschuss für europäische, dezentrale Aktionstage 15. -25. Mai +++ Fahrraddemo in Freiburg am 16. Mai

Im Vorfeld der europaweiten, dezentralen Aktionstage vom 15. bis 25. Mai hat das Bündnis Blockupy Freiburg am 9. und 10. Mai einen Blockupy-Kongress an der Universität Freiburg veranstaltet. Damit wird auch in Freiburg diskutiert, wo sich der Widerstand gegen die europäische Krisenpolitik mit den Kämpfen und Erfahrungen im Alltag verbinden lässt und es wird festgestellt: Blockupy ist mehr als nur die Aktionstage in Frankfurt. Zum Kongress gab die Antifaschistische Linke Freiburg (ALFR) zudem ein Interview bei Radio Dreyeckland.

 

kongress1Bereits die internationalistische Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend stieß auf großes Interesse bei den Gästen. Die europäische Dimension des Protestes gegen die Krisenpolitik machten Podiumsgäste aus Italien und Spanien deutlich. Ein Aktivst des italienischen GlobalProject-Netzwerkes und ein Aktivist der M15-Bewegung aus Spanien berichteten von den Folgen der Austeritätspolitik, aber auch von ihren Kämpfen vor Ort und diskutierten gemeinsam mit einem Vertreter der interventionistischen Linken über Perspektiven des Widerstandes, die sich mit Blockupy 2014 und den europäischen, dezentralen Aktionstagen bieten. Dabei wurde deutlich, dass eine europäische Perspektive auf die Krise notwendig ist und somit auch eine Transnationalisierung der Kämpfe gegen Troika, Krisenpolitik und Kapitalismus unerlässlich bleibt.

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